Das KI-Kamerasystem TIV wird ganz einfach mit einem Set an Trainingsbildern eingelernt, weshalb eine aufwendige Regeldefinition vollständig entfällt. Nach dem Training erkennt die Kamera die gelernten Objekte zuverlässig und prüft, ob deren Zusammenstellung dem definierten Soll-Zustand entspricht. Selbst kleinste Unterschiede im Millimeterbereich oder visuell ähnliche Komponenten werden präzise erkannt, unabhängig von deren Position oder Anordnung. Auch mehrere korrekte Varianten lassen sich problemlos einlernen. So können Mitarbeitende beispielsweise zwei unterschiedliche Sensor-Kits für M12- und M18-Sensoren definieren und sicherstellen, dass kein falsches Zubehör ausgeliefert wird. Das Prüfergebnis – IO (in Ordnung) oder NIO (nicht in Ordnung) – wird über einen klassischen Digitalausgang direkt an die SPS, Visualisierungssysteme oder andere Steuerungseinheiten übermittelt. So wird die TIV-Kamera zur intelligenten Qualitätskontrolle direkt an der Edge – schnell, zuverlässig und einfach integrierbar.