Fehlerfreie JIS-Kommissionierung von Stoßfängern

UHF-RFID-Tracking über Gewerks- und Unternehmensgrenzen hinweg etabliert Losgröße eins bei Automotive-Zulieferern und OEMs

Just-in-Sequence-Produktion erfordert reibungslose und effektive Prozessabläufe. Werden Bauteile direkt mit Tags versehen und identifiziert, können sie über die Grenzen der einzelnen Gewerke und auch über Unternehmensgrenzen hinweg identifiziert werden, was die Verifikation des Lagers und Outbound-Prozesses beim Zulieferer sowie die Inbound-Verifikation beim OEM deutlich vereinfacht. 

Turck setzt Applikationen mit UHF-Readern beispielswiese zur Identifikation von Stoßfängern um. UHF Tags werden beim Zulieferer zu Beginn der Produktion an der Innenseite des Stoßfängers aufgeklebt. Sie verbleiben während der gesamten Produktionszeit am Produkt und ermöglichen so die Identifikation in der Produktion, beim Zwischenlagern, der Outbound-Verifikation, während des Versands bis zur Lieferverifikation am Wareneingang des OEMs. Während des Produktionsprozesses ist so sichergestellt, dass jeder Stoßfänger die korrekte Farbe und Ausstattungskonfiguration erhält. 

Ihre Vorteile

  • Direkt im Stoßfänger verklebte UHF-RFID-Smartlabels bilden die Basis für hocheffiziente Stoßfängerproduktion und JIS-Lieferung (Just-in-Sequence) zum Automobilhersteller
  • Effiziente Lösung dank Einsatz von passiven Antennen zur Lokalisierung der Stoßfänger 
  • Mehrwert durch automatische Identifikation der Produkte am Wareneingang des Kunden bzw. OEMs
  • Intelligente Weiterverarbeitung der RFID-Daten bis in MES- und ERP-Systeme

  • Der UHF-Reader Q180 ist als Ethernet-Multiprotokoll- oder Linux-Version für  Systemintegratoren verfügbar

  • Die Signalleuchten zeigen an, ob der Stoßfänger korrekt abgelegt wird

  • Der Datenträger verbleibt über die gesamte Produktion hinweg am Produkt

Direkt am UHF-Reader Q180 sind passive Antennen angeschlossen, mittels derer der Reader die korrekte Ablage der Stoßfänger in der zugehörigen Transportbox überprüfen kann. Bis zu vier Sensoren bzw. Aktoren können am direkt am Reader angeschlossen werden. Die korrekte Einlagerung der Stoßfänger wird über LED-Signalleuchten angezeigt.

Die Reader sind sowohl als Ethernet-Multiprotokoll-Variante zur Verwendung mit industriellen Steuerungen verfügbar wie auch als Linux-Variante. Die Multiprotokoll-Varianten können in industriellen Netzwerken mit Profinet, Ethernet/IP oder Modbus TCP eingesetzt und mit Codesys 3 programmiert werden. Die Linux-Reader sind zur direkten Installation von Middleware ausgelegt – insbesondere für Systemintregratoren. Die Logik für diese Anwendungen kann auf beiden Varianten direkt auf dem Reader programmiert werden.

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