I/O-Systeme
Modulare Feldbus-I/O-Systeme bilden durch die individuelle Zusammenstellung der Elektronikmodule den Signalbedarf jeder Applikation passgenau und hoch effizient ab. Ihre Vorteile sind ihr hoher Grad an Intelligenz, Individualisierung sowie Flexibilität. Zudem verkürzen sie Planungs- und Inbetriebnahmezeiten im Projektgeschäft und erlauben eine parallele Anbindung an OT- und IT-Netzwerke.
Turcks I/O-System BL20 ist für den Einsatz im Schaltschrank optimiert. BL67 ist das Pendant zur dezentralen Automatisierung direkt im Feld. Das hochverfügbare I/O-System excom ist ausgelegt und zertifiziert für höchste Ansprüche an Verfügbarkeit und Ex-Schutz in der Prozessautomation insbesondere der Pharma, Chemie-, Öl- oder Gasindustrie.
BL20 – Modulares I/O-System zum Schaltschrankeinbau
Das modulare IP20-I/O-System BL20 ist durch seine Flexibilität vielseitig einsetzbar. Beliebige Kombinationen aus Gateway und I/O-Modulen sichern einen applikationsoptimierten Systemaufbau. Stehende Verdrahtung und Hot Plug bilden Funktionen der Anforderungen Prozessautomation zudem ab. Eco-Module erlauben eine kosteneffiziente Automatisierung. Dank Multiprotokoll-Ethernet ist auch beim Einsatz mit verschiedenen Steuerungsherstellern kein Austausch des I/O-Systems mehr nötig. Eine vollwertige CODESYS-3- Steuerungsfunktion im Gateway erlaubt optional schnelle und effiziente Automation.
Gateways für zahlreiche Steuerungen PROFINET, EtherNet/IP, Modbus TCP, EtherCAT: PROFIBUS-DP, CANopen, DeviceNet, Modbus RTU/ASCII.
I/O-Module erlauben passgenauen Zuschnitt für jeden Signalbedarf: digitale und analoge I/Os (optional mit HART, , RTD und TC).
Zahlreiche Technologiemodule für IO-Link, Counter, SSI, PWM, RS232, RS485/422 sowie das RFID-System BL ident.
Einsatz in hochverfügbaren sowie explosionsgeschützten Anlagen dank redundanter Versorgungsmodule, Ringtopologie und Zone-2-Zulassung möglich.
BL67 – Modulares I/O-System zum Einsatz im Feld
Das modulare I/O-System BL67 lässt sich dank seiner Schutzart IP67 direkt im Feld montieren, was seine Installation erleichtert. Das Gateway bildet die Schnittstelle zur Steuerungsebene. Durch die Vielzahl an Gateways, die wiederum mit einer großen Auswahl an I/O-Modulen und Basismodulen kombiniert werden können, bindet BL67 fast jedes Signal an die wichtigsten Bussysteme an.
Auch BL67 bietet ein CODESYS-3-Gateway mit dem das I/O-System zur dezentralen Steuerung direkt im Feld wird. Es ist zudem das einzige IP67- voll modulare I/O-System mit Multiprotokoll-Kommunikation.
Variantenvielfalt: Neben Multiprotokoll-Geräten (PROFINET, EtherNet/IP, Modbus TCP) sind auch PROFIBUS-DP, CANopen und DeviceNet verfügbar.
Die Auswahl der Module reicht von digital, analog, und Temperatur bis zu RS232, SSI, CANopen und weiteren Typen mit 2-, 4-, 8- oder 16-Kanälen.
Status-LEDs am Modul erleichtern Diagnose und Beheben von Fehlern. Das Ziehen und Stecken von Modulen im Betrieb (Hot Swapping) vereinfacht die Wartung.
Über 4-, 8- oder 16-kanalige digitale Ausgangsmodule lassen sich auch Ventilinseln integrieren – alternativ auch über CANopen-Module.
Das Power-Feeding-Modul erlaubt das Einspeisen zusätzlicher Feldversorgung. So können auch separat abschaltbare Potentialgruppen gebildet werden.
Modulare Maschinen: Programmierbare CODESYS-3-Gateways steuern direkt aus dem Feld und entlasten so Busleitung wie Hauptsteuerung.
excom I/O im MSR-Raum – Platzsparendes I/O-System zur zentralen Installation
excom für MSR-Räume ist ein hochverfügbares Feldbus-I/O-System für zentrale Installationen der Prozessautomation. Es integriert Ex-Trennung und I/O-Ebene in einem System. So sparen Anwender ca. ein Drittel des Platzes einer klassischen Installation mit Interfacetechnik ein. Beim Retrofit punktet excom mit schnellen Systemeinbau und FAT außerhalb der Anlage Beides – geringer Platzbedarf und schnelle Integration – ist bei Brownfield-Projekten in der Prozessindustrie entscheidend.
Die breite Auswahl an Elektronikmodulen und Modulträgern für alle Signaltypen, durchgängige HART-Kommunikation sowie Power- und Kommunikationsredundanz machen excom zum idealen Feldbussystem im MSR-Raum.
Mit dem Multiprotokoll-excom-Gateway GEN-3G kann das I/O-System auch über die Ethernet-Protokolle PROFINET, EtherNet/IP oder Modbus TCP an Leitsysteme angebunden werden.
excoms doppelte Stromversorgung und Gateways sichern in Verbindung mit standardisierten Redundanzkonzepten höchste Verfügbarkeit Ihrer Anlage.
Alle excom-Module sind hot swappable. Das heißt sie können im laufenden Betrieb gezogen und gesteckt werden, was die Wartung des Systems enorm erleichtert.
Konfiguration und Parametrierung im laufenden Betrieb: excoms FDT-standardisierte DTMs und seine HART-Transparenz erleichtern Inbetriebnahme und Wartung.
excom kann an alle gängigen Prozessleitsysteme von ABB, Emerson, Honeywell, Siemens, Supcon, Yokogawa und Schneider Electric angebunden werden.
Abziehbare Schraub- oder Federzug-Klemmen sowie die Diagnose-LEDs an den Modulen erleichtern das Handling des Systems.
Hohe Signaldichte: Über eine Bus-Adresse kommuniziert excom bis zu 192 binäre oder 96 analoge Signale.
excom überträgt neben den Prozessdaten zyklisch HART-Nebenvariablen. Sensoren lassen sich so zur Übertragung mehrerer Messgrößen nutzen.
Die hohe Packungsdichte auf den Modulträgern spart Platz im MSR-Raum.
excom für Zone 1 und Zone 2 – Remote-I/O-Systembaukasten zur dezentralen Installation im Feld
excom kann auch direkt in Zone 1/21 eingesetzt werden. Die Feldstromkreise sind für Zone 0 zugelassen. Redundante Stromversorgung und Gateways garantieren hohe Anlagenverfügbarkeit.
Anwender profitieren dabei nicht nur von Komponenten, die für die jeweilige Einsatzzone optimiert wurden, sondern auch von einem einheitlichen Konzept zur Konfiguration und Parametrierung der Feldinstrumentierung. Für Installationen in Zone 1 sind Modulträger für 8 oder 16 Module verfügbar – in Zone 2 kann zudem der Platzsparende Träger für 24 Module eingesetzt werden. Das System lässt sich ideal an die Platzangebote und Signalbedarfe jeder Applikation anpassen.
Mit dem Multiprotokoll-excom-Gateway GEN-3G kann das I/O-System auch über die Ethernet-Protokolle PROFINET, EtherNet/IP oder Modbus TCP an Leitsysteme angebunden werden.
excoms doppelte Stromversorgung und Gateways sichern in Verbindung mit standardisierten Redundanzkonzepten höchste Verfügbarkeit Ihrer Anlage.
Alle excom-Module sind hot swappable. Das heißt sie können im laufenden Betrieb gezogen und gesteckt werden, was die Wartung des Systems enorm erleichtert.
Änderungen der Konfiguration und Parametrierung im laufenden Betrieb: excoms FDT-standardisierte DTMs und HART-Transparenz erleichtern Inbetriebnahme und Wartung.
excom kann an alle gängigen Prozessleitsysteme von ABB, Emerson, Honeywell, Siemens, Supcon, Yokogawa und Schneider Electric angebunden werden.
Abziehbare Schraub- oder Federzug-Klemmen sowie die Diagnose-LEDs an den Modulen erleichtern das Handling des Systems.
Hohe Signaldichte: Über eine Bus-Adresse kommuniziert excom bis zu 192 binäre oder 96 analoge Signale.
excom überträgt neben den Prozessdaten zyklisch HART-Nebenvariablen. Ein Sensor kann so mehrere Messgrößen übertragen.
Durch die hohe Packungsdichte auf den Modulträgern für 8, 16 und 24 Module (Zone 2) können kleine Schaltkästen vor Ort eingesetzt werden.
Predicitve Maintenance im Ex-Bereich
Turcks excom Ethernet Gateways übertragen ausgewählte Daten auf lokale Server, in die Turck-Cloud oder andere Cloud-Dienste und sorgen dabei für eine hohe Transparenz und Sicherheit.
Elevator Pitch: excom Ethernet-Gateway
Turcks excom Gateway GEN-3G bringt Signale aus Zone 0 mit hohen Datenraten in Leitsysteme.
Downloads
Gesamtkatalog - Produkte für die Fabrikautomation - Download (28207 KB)
Gesamtkatalog - I/O-Lösungen für den Schaltschrank - Download (16822 KB)
Produktübersicht - excom I/O-System - Download (6467 KB)
Produktübersicht - Produkte und Lösungen zur effizienten Automation - Download (2182 KB)
Produktübersicht - Lösungen für die Fabrikautomation - Download (1556 KB)